Ich biete an:
+ Komposition und Produktion von Musik für Film, Werbung und Theater
+ Sounddesign 5.1
+ O-Ton Schnitt
+ Synchrongeräusche Schnitt
+ Erstellung von Soundeffekten (SFX)
+ Mischungen nach EBU 128
+ Aufnahmetonmeister Synchron
+ Aufnahmetonmeister Synchrongeräusche
+ Erstellung und Umsetzung audiovisueller Konzepte für Ausstellungen, Präsentationen und Installationen
+ Entwicklung von Audio Brands
+ Remixe und Mischungen
Seit mehr als 25 Jahren setze ich mich nun intensiv mit dem Medium Film auseinander, seit 35 Jahren mit Klanggestaltung und Musik. Schon als Jugendlicher habe ich früh mit einfachen Aufnahmetechniken experimentiert und eigene Klangwelten erschaffen. Es folgten Unterricht in Klavier und Gitarre, sowie verschiedene Kurse für elektronische Instrumente und Synthesizer. Außerdem sammelte ich über mehrere Jahre Erfahrung als Schlagzeuger und Keyboarder in verschiedenen Bands aus den Bereichen Punk, Industrial und Noise, sowie in verschiedenen Reggae- und Dubformationen.
Parallel dazu war ich immer fasziniert vom Filmemachen und drehte ab 1989 erste eigene Kurzfilme, mit denen ich mich an der Kunsthochschule für Medien in Köln für den Studiengang „Audiovisuelle Medien“ bewarb und angenommen wurde. Während meines Studiums wurde ich, neben vielen anderen tollen Dozenten, vor allem von Prof. Horst Königstein und Prof. Dr. Siegfried Zielinski unterrichtet und unterstützt. Im letzten Drittel des Studiums begann ich beide Welten, die der Musik und die des Filmhandwerks erstmals miteinander zu verbinden. Nicht nur für meine eigene, sondern auch für die Diplomarbeiten verschiedner Kommilitonen, habe ich das Sounddesign und die Komposition der Filmmusik übernommen.
Mein Vorteil ist, dass ich die Sprache beider Seiten verstehe, die des Filmemachers und gleichzeitig die des Musikers und Komponisten. Nach meinen Erfahrungen ist die erste, große zu überwindende Hürde die, eine gemeinsame Sprache zu finden. Und das ist oft gar nicht so einfach.
Am Anfang einer Arbeit steht bei mir immer die Suche nach den richtigen Klängen und den passenden Sounds, die das Thema transportieren. In diesen Teil eines Projekts investiere ich sehr viel Zeit. Aus den Klängen entwickeln sich in der Regel irgendwann auch die Melodien und Rhythmen wie von selbst. Die Klangwelt einer Filmmusik ist meines Erachtens mindestens genauso wichtig für den emotionalen Zugang des Zuschauers, wie das, was mit den Klängen musikalisch passiert.
Als ganz essenziell sehe ich die Fähigkeit an, eine Komposition auf das Wesentliche zu reduzieren. Es gibt viele Sackgassen und unbrauchbare Versuche beim komponieren, aber man darf nicht an einer Phrase, einem Klang oder einer Melodie festhalten, sei sie auch noch so schön, wenn sie dem Film nicht dient.